Alternative Energiequellen für Stromerzeuger

Im Bereich der mobilen Stromerzeuger haben sich in den letzten Jahrzehnten vor Allem Diesel und Benzin als gängige Kraftstoffe etabliert. Da die Energiewende jedoch in allen technischen Bereichen mehr und mehr Berücksichtigung findet, sind konventionelle, mit Kraftstoff betriebene Stromerzeuger aufgrund der verwendeten Verbrennungsmotoren ebenfalls in den Fokus der Politik geraten und müssen Emissions- und Abgasrichtlinien einhalten.

Da fossile Kraftstoffe früher oder später nicht mehr verfügbar sein werden, lohnt sich in jedem Fall der Blick auf mögliche Alternativen zum klassischen Benzin- oder Dieselaggregat.

Photovoltaik hält Einzug in die mobile Stromerzeugung

Stromerzeuger Energiequellen
Stromerzeuger Energiequellen

Die Wandlung der Sonnenenergie in elektrische Energie mittels Photovoltaik besitzt durch die langjährigen Anwendungen bereits heute eine hohe technische Ausgereiftheit.

Solarzellen wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte immer leichter, kompakter und effizienter, was nun auch eine mobile Anwendung ermöglicht.
Natürlich ist bei einer Gewinnung von Elektrizität aus Sonne auch immer ein Speichersystem von Nöten, falls die Energie selbst genutzt werden soll und möchte.
Diese Speicher stellen den, wenn man so möchte, einzigen Nachteil der Technologie dar. Sie sind schwer, klobig und relativ kostenintensiv, wodurch ein vollständiges System zur mobilen Solarstromerzeugung meist deutlich mehr kostet als ein vergleichbares, mit konventionellem Kraftstoff betriebenem Aggregat.

Weitere Informationen zum Thema solare Stromerzeugung bieten auch der "Stromerzeuger-unterwegs"-Blog, sowie der "Hauselektronik"-Blog.

Ausgefallene Optionen halten Einzug

Neben der Sonne als alternativer Energiequelle für die mobile Stromerzeugung, kommen aktuell auch Stromerzeuger auf den Markt, welche mit kleinen Brennstoffzellen betrieben werden.

Allerdings werden diese, für den mobilen Einsatz konzipierten Brennstoffzellen nicht, wie zum Beispiel im Automobilbereich üblich, mit Wasserstoff betrieben, sondern nutzen Methanol als Energieträger.

Dies hat vor Allem den Hintergrund, dass Wasserstoff nur sehr schwierig und aufwändig zu lagern ist. 

Während in einem Kraftfahrzeug genug Platz verfügbar ist, um einen sicheren und dadurch schweren Tank für den Wasserstoff mitzuführen, würde dieses Zusatzgewicht im Falle eines mobilen Stromerzeugers zu einem nicht mehr zweckmäßigem Mehrgewicht führen.

Methanol besitzt besonders im Bezug auf die Lagerfähigkeit einige entscheidende Vorteile gegenüber Wasserstoff.
Zwar weist Wasserstoff eine höhere Energiedichte als Methanol auf, jedoch ist es zum einen hochexplosiv und zum anderen in dem meisten Behältnissen nicht lagerbar. Dies ist durch die atomaren Eigenschaften von Wasserstoff bedingt, welche dafür sorgen, dass es selbst durch die meisten Metalle leicht hindurchdiffundiert. 

Methanol ist hingegen auch unter normalen Bedingungen genau wie konventioneller Kraftstoff sicher lagerbar und somit gut für den Einsatz in mobilen Stromerzeugern geeignet.
Das Methanol-Brennstoffzellen Prinzip hat den Vorteil, dass es lokal emissionsfrei arbeitet. Dem steht eine relativ geringe Leistungsdichte der Stromerzeuger entgegen, da die Technik insgesamt relativ aufwendig konstruiert ist.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Stromerzeugerlive-Team

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